Kinder und Haustiere

18.05.2019

Viele Kinder sind fasziniert von Tieren und nicht selten wünschen sich die meisten Kinder auch ein Haustier und betteln immer wieder die Eltern an und versprechen dies und das zu tun dafür. Es gibt ja auch einige gründe, die dafür sprechen aber halt auch so einige dagegen.

Kinder können schnell das Interesse verlieren an ihren Tieren, so dass man als Elternteil alleine darauf sitzen bleiben kann. Alleine können Kinder auch niemals die Verantwortung für die Tiere übernehmen, deswegen muss man als Elternteil immer darauf achten, dass die Tiere auch wirklich jeden tag versorgt werden. 

Kinder Probieren auch gerne mal aus und machen "Unsinn" auf Kosten der Tiere, deswegen sollte man Kinder unter 8 Jahren nicht unbeaufsichtigt mit den Tieren agieren lassen. Tiere können auch mal zu beißen, wenn es ihnen zu viel wird oder sie schmerzen haben. Kinder müssen erst noch ein Gefühl dafür bekommen, wie sie mit den Tieren umgehen müssen. Auch führt die Unruhe der Kinder und das laute Geschrei einige Tiere in die Unsicherheit und werden somit nicht zahm sondern häufig bissig und ängstlich. 

vorher sollte man übrigens auch unbedingt gucken, ob jemand aus der Familie allergisch auf das geplante Tier reagiert. 

hier aber mal einige PROS.


        • Das Immunsystem wird gestärkt.
          • Haustiere sind Seelentröster, sie geben dem Kind in schwierigen Situationen Geborgenheit, schenken Vertrauen und sie sind die besten Zuhörer; Kinder können ihnen all ihre Sorgen erzählen ohne mit unangenehmen Reaktionen rechnen zu müssen.
            • Das Einfühlungsvermögen kann sich erhöhen
              • Kinder mit Haustieren können verantwortungsbewusster werden.
    • Durch die Erfahrung gebraucht zu werden, für jemanden sorgen zu müssen und sorgen zu können, wird das Selbstbewusstsein des Kindes gestärkt.
  • Kinder mit Haustieren haben außerdem eine höhere Frustrationstoleranz, denn Tiere machen nicht immer das, was das Kind will und zeigen ihren Unmut auch deutlich und das Kind muss lernen damit umzugehen.

Dann kommt natürlich die wichtige Frage, welches Haustier es den sein soll.

zuerst mal zu unseren Hauptpersonen dieser Website, den Kaninchen.

Kaninchen sind mit die meisten Tiere, die für Kinder gekauft werden. Sie sind süß, flauschig, klein und scheinen erstmal recht Pflegeleicht. Auch meine ersten Haustiere waren damals Kaninchen mit meinen grade mal 3 Jahren. Aber es war im nachhinein nicht wirklich die beste Idee. Kaninchen mögen es ruhig und man braucht Geduld für diese Tiere, auch wollen sie nicht andauend rumgetragen werden und auch nicht immer gestreichelt werden. Ich mit meinen 3 Jahren war natürlich genau das Gegenteil, was die Kaninchen sich wünschen würden. Das Ergebnis: Bissige, verängstigte Kaninchen. Ständig sind sie mir Runtergefallen, weil ich gebissen oder gekratzt wurde, aber da diese Tiere Standort treu sind, sind sie trotzdem immer wieder gekommen. 

Meine Neffen im alter zwischen einem und 12 Jahren kommen auch immer mal zu besuch und besuchen meine Kaninchen. Die Jüngeren Kinder im alter von 4 sind häufig zu laut und ungeduldig für meine Kaninchen, so dass einige Kaninchen sich erstmal erschrecken. auch meinem Geduldigen Lenny wird es manchmal zu viel und hält dann lieber abstand von den Kindern. Da diese aber nur gelegentlich mal vorbeikommen, dürfen sie mit mir die Kaninchen auch mal Füttern und Lenny streicheln, wenn er dann auch will. Kaninchen sind also besser für schon etwas ältere Kinder so ab 8 Jahren, je nach Charakter und Entwicklung. 


Welches Haustier ich aber wirklich auch für Jüngere Kinder empfehlen kann sind Farbratten! Diese süßen Tiere sind so viel besser als ihr Ruf und können Kindergeschrei und versehentliche Grobheiten viel besser wegstecken und lassen sich gerne mal rumtragen und betüdeln. Die Kinder können den Ratten dann was aus Klopapierrollen und anderem bastelkram was bauen und die Ratten mit leckerlies durch Parcours locken. Ratten werden auch nur bis zu drei Jahre alt, so dass man als Elternteil nicht auf den Tiere sitzen bleibt, wenn das Interesse der Kinder schwindet.

Alle meine Neffen sind begeistert von den Ratten und beide, Tier und Kind freuen sich auf das gemeinsame rum Tüddeln. Nur die Erwachsenen stehen ihnen meistens noch skeptisch gegenüber, wegen ihrem schlechten ruf als Pestüberträger damals.

Man muss Raten zwar auch erstmal zahm bekommen aber das geht recht schnell und wenn man einmal das vertrauen der Ratten hat, dann geht das auch nicht so schnell wieder verloren! Insgesamt hatten wir mal 12 Ratten. Alle wurden von ganz klein auf schon betüdelt und so waren alle 12 vernarrt in Menschen und freuten sich immer riesig, wenn wir zu ihnen gegangen sind. jetzt haben wir nur noch 4 Ratten und diese Freuen sich jedes mal, wenn meine Neffen was mit ihnen machen. 





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